Jeans u. Denims
Jeansstoffe aus reiner Baumwolle sowie Elastik-Denims mit Elasthan Anteil für guten Sitz und Tragekomfort. Für Ihre Jeanswear, selbst genäht nach eigenen Vorstellungen: Traditionell wird ein Denim als Kettköper gewebt. Blau bzw. auch schwarz gefärbtes Kettgarn prägt die rechte Stoffseite, während die helleren, naturweißen Schussgarne die linke Warenseite dominieren und auf der rechten Seite als leichte Melange mit schimmern. So entsteht die klassische Jeans-Optik!
Textilwissen Fragen & Antworten
Mit Köper wird eine Webart bezeichnet. Die Köperbindung gehört zu den drei Grundwebarten wie Leinwand- und Atlasbindung. Erkennbar ist ein Köpergewebe am Diagonalgrat. Je nachdem wie fein das Gewebe ist, ist der Diagonalköpergrat mehr oder weniger auffallend sichtbar. Es gibt unzählige Abwandlungen der Köperbindung, vermutlich am weitesten verbreitet sind Denim Jeansstoffe als köperbindige Gewebe.
Twill ist lediglich die englische Bezeichnung für Köper, s. oben, und meint die gleiche Webart.
Denim oder auch Jeansstoff ist ein köperbindiges Gewebe; genauer gesagt ein Kettköper aus blau gefärbtem Kettgarn (längs verlaufend), das die von Blau dominierte rechte Stoffseite bildet und weißem Schußgarn bestehend. Denims sind robust und langlebig.
Der Name Denim geht auf die französische Stadt "Nimes" zurück (des Nimes), denn hier wurde ursprünglich der robuste köperbindige Stoff für Arbeitskleidung gewebt.