SCHURWOLLE

Mantelstoffe

Mantelstoffe aus Schurwolle und Wollmischungen wie...

Tweedstoffe

Tweedstoffe werden meist aus Melange-Garnen mit...

Kaschmir-u. Edelhaar Blends

Wollhaare wie Kaschmir, Mohair, Alpaka, Angora, Kamelhaar...

Kreppgewebe

Schurwollkrepp (oder auch - Crepe ) besteht meist aus...

Walkstrick

Walkstoff Meterware wie Walkloden oder Walkstrick stoff,...

Wollstrick -Gespinst-

Schurwolle Feinstrick : ein Wollstrick-Strickgespinst mit...

Tuchloden u. Flanell

Lodenstoffe sind durch spezielle Walk- und...

Wolljersey und -Strick

Maschenwaren aus Wolle und Wollmischungen . Hierzu gehören...

Anzug- und Kostümstoffe

Schurwollstoffe Meterware für Anzüge und Kostüme...

Schurwolle Wollstoffe Meterware: Als Wolle werden die Haare bzw. die versponnen Haarfasern des Schafes bezeichnet. Neben der Schafwolle fallen auch die Haare der Mohair- oder Kaschmirziege, des Alpaka, Lamas oder Kamels unter den Begriff Wolle. Viele gute Eigenschaften machen uns Wollstoffe zu einem unschätzbar wertvollen Begleiter: Schurwolle besitzt ein ausgezeichnetes Wärmerückhaltevermögen, wirkt temperaturausgleichend und weist eine sehr hohe Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit auf. Durch Walken, Kämmen, Rauen und Filzen kann das Warmhaltevermögen eines Wollstoffes erhöht werden, ja sogar ein winddichter Stoff entstehen. Wolle ist recht schmutzunempfindlich während naturbelassene Wolle sogar einen schmutzabweisenden Effekt sowie feinen Glanz wegen des anteiligen natürlichen Wollfetts besitzt. Sie zeichnet sich durch geringe Knitterneigung aus. Knitterarmut und Schmutzunempfindlichkeit machen so manche Wäsche überflüssig. Oft genügt es, das Kleidungsstück eine Nacht lang feuchter Luft auszusetzen, so daß sich Falten aushängen und Gerüche verfliegen. Die Bezeichnung Schurwolle darf übrigens nur für Wolle verwendet werden, die vom gesunden, lebenden Tier gewonnen wurde.

Textilkunde Fragen & Antworten

Seit Jahrhunderten schon wird Musslin als leichter Bekleidungsstoff hergestellt. Er kann aus Baumwolle, Seidenmischungen oder Schurwolle bestehen - stets jedoch äußerst feinfädig, luftig und leicht. Somit auch mit Halbtransparenz. Ihren Anfang nahm die Herstellung wahrscheinlich in Mussul, im heutigen Irak. Hier leitet sich der Name Musseline ab. In Indien verstand man sich hernach bestens auf die Herstellung von feinstem Mousseline. Von dort aus erreichte Musseline als begehrtes Handelsgut Europa und erlebte hier seine Blütezeit Ende des 18. /Anfang des 19. Jahrhunderts.

Wollgaze ist feinfädig und relativ leicht, mit matter Oberfläche, körnigem Griff und Fall. Zu diesen guten Eigenschaften gesellt sich seine angenehme Wärmekraft, die es vermag, sich in beheizten Räumen im Winter genau richtig angezogen zu fühlen in einem Wollkleid oder -Bluse.