Baumwolle Jacquard Damast mit Ranken Webmuster. Eleganter einfarbiger Damaststoff in Weiß, in den mittels Jacquard-Weberei ein Muster aus ineinander geschwungenen kurzen Ranken eingewebt wurde. Bei Lichteinfall schimmert die Musterung und wirkt gar optisch reliefart. Verstärkt wird diese Wirkung durch das Zusammenspiel von matten und glänzenden Partien. Die Musterung spielt mit Licht und Schatten und tritt je nach Lichteinfall schimmernd hervor.
Dieser dekorative Baumwolljacquard enthält einen Stretchanteil und ist querelastisch; perfekt für elegante Kleidungsstücke wie ein Etuikleid, ein Bleistiftrock mit Jäckchen wie auch für sommerlichen Gehrock, elegant und edel in der Wirkung. Ebenso schön wirkt der naturweiße, griffige Damast Jacquard für Dekorationen.
Damast Stoffe Info: Aus China stammend, fand Seidendamast seinen Weg auf der Seidenstraße über Persien, Indien bis nach Europa. Namen gebend war die syrische Stadt Damaskus (englisch = Damask). Hier wurde der begehrte und luxuriöse Stoff aus China so populär und begehrenswert, daß hier die eigene Herstellung sowie Handel von Damastgeweben aufgenommen wurde, sehr erfolgreich war. In Europa wurde im 14. Jhdt. die Herstellung des edlen Stoffes in der italienischen Stadt Lucca aufgenommen. Der populäre Luxusstoff, der die Aussteuertruhen als Mitgift unverheirateter Frauen gut "betuchter" Familien darstellte, wurde im 17. Jhdt in Haarlem in den Niederlanden wie auch ab 1666 im deutschen Großschönau hergestellt. Wer sich damals Luxusgüter wie Damasttuche leisten konnte, war demzufolge wohlhabend.
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Verwendung
Das querelastische Baumwollgewebe eignet sich für festliche Kleidung zu Hochzrit und Kommunion wie für Sommerkleidung als Hose, Etuikleid, Rock, Jäckchen und Tailleurs.
Ebenso geeignet für Tischwäsche und Dekorationen.
Pflege
40°C Feinwäsche
Material
98% Baumwolle/2% Elasthan, 125cm breit, 320g/lfm.
Stoffinfo Damast
Aus China stammend, fand Seidendamast seinen Weg auf der Seidenstraße über Persien, Indien bis nach Europa. Namen gebend war die syrische Stadt Damaskus (englisch = Damask). Hier wurde der begehrte und luxuriöse Stoff aus China so populär und begehrenswert, daß hier die eigene Herstellung sowie Handel von Damastgeweben aufgenommen wurde, sehr erfolgreich war. In Europa wurde im 14. Jhdt. die Herstellung des edlen Stoffes in der italienischen Stadt Lucca aufgenommen. Der populäre Luxusstoff, der die Aussteuertruhen als Mitgift unverheirateter Frauen gut "betuchter" Familien darstellte, wurde im 17. Jhdt in Haarlem in den Niederlanden wie auch ab 1666 im deutschen Großschönau hergestellt. Wer sich damals Luxusgüter wie Damasttuche leisten konnte, war demzufolge wohlhabend. In Großschönau befindet sich übrigens ein Museum für Textil- und Historienfans; das Deutsche Damast und Frottiermuseum!
Da die Webtechnik, die für die Herstellung eines Damast Stoffes erforderlich ist, sehr aufwendig ist, wurden Damaste an speziellen Webstühlen hergestellt und hierzu nur hochwertige Materialien, wie Seide, Leinen oder Baumwolle (nur merzerisierte, glänzende Baumwollgarne) verwendet. Heutzutage findet man seltener echten Damast; häufiger trifft man auf den "unechten" Jacquard-Damast, der eine etwas plastischere Reliefbildung zeigt wegen einer etwas abgewandelten Webart und der Verwendung weniger aufwendiger Webstühle bzw. modernen Webmaschinen.
Damast und Jacquard Damast weist stets einen feinen Glanz auf, der je nach Lichteinfall ein eingewebtes Muster zum Vorschein bringt. Den edelsten, intensivsten Glanz bewirkt man natürlich mit dem Einsatz von rein seidenem Garn. Kostengünstiger und alltagstauglicher sind Damaste und Jacquards aus merzerisierter Baumwolle.